Mehrlinge und Risikoschwangerschaft

image-Brustsprechstunde10-15% der Schwangerschaften verlaufen nicht problemlos und gelten als Risikoschwangerschaften. Dazu können z.B. mütterliche Vorerkrankungen wie Diabetes (Zuckerkrankheit), Stoffwechselerkrankungen oder erhöhter Blutdruck führen. Eine Risikoschwangerschaft besteht aber auch bei Zwillingen oder Mehrlingen.
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Es können neben vorbestehenden Erkrankungen auch Schwangerschafts-bedingte “neue” Risiken auftreten. Beispiele dafür sind eine Schwangerschaftscholestase, kindliche Wachstumsstörungen, vorzeitige Wehen mit drohender Frühgeburt oder Schwangerschaftsvergiftungen (Präeklampsie). Diese Schwangerschaften haben gemeinsam, dass ein Risiko für Mutter und/oder Kind(er) besteht. Daher müssen diese Schwangerschaften häufiger kontrolliert werden und es müssen eventuell häufigere Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden. Teilweise sind auch spezielle Ultraschalluntersuchungen wie Messungen der Länge des Gebärmutterhalses oder der kindlichen/mütterlichen Durchblutung (Doppler-Untersuchung) notwendig.
Wichtig in diesen Situationen ist natürlich die gute Planung der Geburt.