Angeborene Brustformen
Mikromastie ( = zu kleine Brust)
Unter einer Hypoplasie (oder Hypomastie) versteht man eine Unterentwicklung der Brust. Neben Entwicklungsstörungen oder hormonellen Störungen in der Pubertät können z.B. auch Verletzungen wie Verbrennungen/Bestrahlungen und Operationen oder Infektionen in der Kindheit zu einer unterentwickelten Brust führen. Gerne beraten wir Sie in unserer Brustsprechstunde über die Möglichkeiten einer Korrektur. Hier können Sie uns auch direkt kontaktieren.
Makromastie ( = zu grosse Brust)
Im Gegensatz zur Hypoplasie handelt es sich bei der Hyperplasie (oder Hypermastie) um eine übergrosse Brust mit häufigen Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Schnürfurchen durch BH-Träger. Gerne beraten wir Sie in unserer Brustsprechstunde über die Möglichkeiten einer Korrektur. Hier können Sie uns auch direkt kontaktieren.
Tubuläre Brust (Tuberöse Brust, Knospenbrust)
Die tubuläre Brust ist gekennzeichnet durch eine schmale Basis sowie eine vergrösserte und aufgrund einer Bindegewebsschwäche nach aussen gestülpten Brustwarze. Diese angeborene Brustdeformität kann operativ korrigiert werden. Gerne beraten wir Sie in unserer Brustsprechstunde über die Möglichkeiten einer Korrektur. Hier können Sie uns auch direkt kontaktieren.
Amastie ( = Fehlen einer Brust)
Die Amastie beschreibt das einseitige oder beidseitige angeborene Fehlen der Brust oder der Brustwarze (Athelie). Es kann entweder zum kompletten Fehlen der Brust oder zu einer Unterentwicklung (Mikromastie) kommen.
Polymastie
Bei der Polymastie haben sich nicht alle Brustanlagen der Milchleiste zurückgebildet. Dies führt z.B. zu einer oder mehreren zusätzlichen Brüsten oder Brustwarzen (Polythelie) im Bereich der Achselhöhlen, des Brustkorbes oder des Bauches. Oft wird zusätzliches Brustdrüsengewebe erst nach der Geburt eines eigenen Kindes erkannt, weil dieses in der Stillzeit anschwillt.
Anisomastie ( = Asymmetrie der Brüste)
Die Anisomastie beschreibt eine auffällige Seitendifferenz bezüglich Grösse und Form der Brüste. Die Gründe dafür können in Entwicklungsstörungen (ganz früh in der Kindsentwicklung oder während der Pubertät) liegen und sind somit vielfältig.